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Mit der offiziellen Inbetriebnahme hat Mitte April 2020 die Verfüllung des ersten Deponieabschnitts der DK-I-Deponie „Haus Forst“ begonnen. Seitdem bietet die Kerpener Deponie von montags bis freitags ab 7:00 Uhr umfangreiche Ablagerungsmöglichkeiten für mineralische Abfälle aus Bauwirtschaft sowie gewerblichen und industriellen Unternehmen.
Bei dem Projekt in Kerpen handelt es sich um eine DK-I-Deponie. Genehmigt ist die Ablagerung von bis zu 7,3 Mio. Tonnen bzw. 4,4 Mio. m³ nicht gefährlicher, mineralischer Abfälle. Der Standort befindet sich ca. 5 km westlich der Stadt Kerpen, unmittelbar südlich der Autobahn A 4, Anschlussstelle Elsdorf. Das Haupteinzugsgebiet der Deponie umfasst den Großraum der Städte Köln, Bonn, Leverkusen und Aachen sowie die benachbarten Kreise.
Die Deponie „Haus Forst“ existiert seit den 70er Jahren – damals planfestgestellt als Deponie der Klasse II. Von 1977 an wurde hier der Hausmüll des Rhein-Erft-Kreises abgelagert. Mit Verbot der Ablagerung nicht vorbehandelter Siedlungsabfälle im Jahr 2005 wurden die bis dahin betriebenen alten Deponieabschnitte stillgelegt; nur rund 4 Mio. m³ der genehmigten 8,2 Mio. m³ wurden damals tatsächlich verfüllt. Das nicht verfüllte Volumen wird nun durch die Neudeponie der Klasse I weiter genutzt.
Zu den größten Massenströmen für die Ablagerung auf der Deponie Kerpen gehören gering belastete Abfälle aus Bautätigkeiten, industriellen Prozessen und thermischen Behandlungsanlagen.
Die neue Deponie wurde als „Deponie auf Deponie“ konzipiert. Dort, wo der Neu- an den Altteil stößt, übernimmt eine bifunktionale Zwischenabdichtung sowohl die Funktion der Oberflächenabdichtung der alten DK-II-Deponie als auch der Basisabdichtung der neuen DK-I-Deponie.
Die Deponieverfüllung wird in drei Teilabschnitten erfolgen. Jeweils nach Verfüllung eines Teilabschnitts schließt sich die Zwischen-/Basisabdichtung des nächsten Abschnittes und sukzessive Herstellung des Oberflächenabdichtungssystems des verfüllten Bereichs an. Dies stellt sicher, dass nur möglichst kleinräumige Ablagerungsbereiche offen liegen, so dass u. a. der Sickerwasseranfall minimiert wird.
Die REMEX-Deponie in Kerpen stellt Entsorgungsvolumina für die größten Abfallströme der Region bereit, darunter nicht recyclingfähige mineralische Bauabfälle und Schlacken aus der Müllverbrennung. Genehmigt ist die Ablagerung von bis zu 7,3 Mio. Tonnen bzw. 4,4 Mio. m³ nicht gefährlicher Abfälle. Bei einer jährlichen Anlieferungsmenge von rund 250.000 Tonnen ergibt sich daraus eine voraussichtliche Laufzeit bis zum Jahr 2049.
Bauschutt
Boden
Asche und Schlacke
Asphalt
Gips
Welche Abfälle nach Abfallverzeichnis-Verordnung auf der DK-I-Deponie Kerpen abgelagert werden können, entnehmen Sie bitte unserem Positivkatalog
REMEX ist Spezialist für die professionelle Entsorgung von mineralischen Abfällen sowie Bodenbehandlung und Altlastensanierung, Bergversatz und Deponiebetrieb. Unsere Unternehmensgruppe betreibt eigene Deponien mit dem Ziel, den vorhandenen Deponieraum optimal auszunutzen. Durch den Einsatz eigener Recyclingtechnologien optimieren wir die Recyclingquote von Mineralstoffen und sorgen so dafür, dass nur die Stoffe auf Deponien abgelagert werden, die nicht verwertet werden können. Erfahren Sie mehr über uns und unser Leistungsspektrum auf unserer Unternehmenswebseite.
Sabine Haase
Regionalleitung Rheinland
sabine.haase @remex.de
T +49 2275 91559-352
Stephan Böcker
Regionalleitung Rheinland
stephan.boecker @remex.de
T +49 208 2000620
Klaus Willms
Betriebsstättenleitung Deponie Kerpen
klaus.willms @remex.de
T +49 2275 91559-351
Dirk Kunz
Vertriebsleitung Rheinland
dirk.kunz @remex.de
T +49 2275 91559-354
A 61 über das Kreuz Kerpen auf die A 4, Anschlussstelle Elsdorf. Die Deponie Haus Forst erreichen Sie nach ca. 5 km über die Bundesstraße B 477.
Kontakt:
REMEX GmbH
Betriebsstätte Deponie Kerpen
Haus Forst
50170 Kerpen
T +49 2275 91559-355
F +49 2275 91559-360
info-kerpen @remex.de
Öffnungszeiten:
Verwaltung: Mo.–Fr. 7:00–17:00 Uhr
Waage: Mo.–Fr. 7:00–16:00 Uhr
Neben unserem Positivkatalog finden Sie hier zum Download das Formular für die grundlegende Charakterisierung von Abfall gemäß §8 der Deponieverordnung (DepV) genauso wie den Untersuchungsumfang für Abfälle der Deponieklasse I.
Beratung oder Angebot gewünscht? Rufen Sie uns an unter +49 2275 91559-355